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Einrichtung einer Azure SQL-Datenbank für die DATENBRÜCKE

Einleitung

Die DATENBRÜCKE benötigt eine Datenbank für DATEV-Daten.

Falls keine vorhanden ist, sollte eine neue erstellt werden, idealerweise eine Azure SQL Datenbank.

Diese bietet mit PowerBI eine nahtlose Integration, ohne zusätzliche Software.

PowerBI kann die Daten automatisch lesen und Berichte aktualisieren. Diese Anleitung zeigt die Schritte zur sicheren Nutzung der Azure SQL-Datenbank mit der DATENBRÜCKE.

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre IT-Abteilung.

Voraussetzungen & Überblick

  • Ein Azure-Konto mit administrativen Berechtigungen.
  • Zugang zur Azure-Portalseite (https://portal.azure.com).
  • Grundkenntnisse in SQL und Datenbankverwaltung sind hilfreich.

 

Schritt 1: Erstellen der Azure SQL-Datenbank

Schritt 2: Netzwerk- und Sicherheitskonfiguration

Schritt 3: Verbindung mit der DATENBRÜCKE herstellen

Schritt 4: (Optional) Performance-Überwachung und Skalierung

 

Video einer exemplarischen Einrichtung in 10 Minuten

 

 


 

Schritt 1: Erstellen der Azure SQL-Datenbank

 

  1. Anmeldung und Navigation

    Melden Sie sich im Azure-Portal an und navigieren Sie zum Abschnitt SQL-Datenbanken.

  2. Neue Datenbank erstellen

    Klicken Sie auf + Erstellen und wählen Sie SQL-Datenbank aus.

  3. Datenbankdetails angeben:

    1. Datenbankname: Wählen Sie einen eindeutigen Namen für die Datenbank, z. B. DatenbrueckeDB.
    2. Abonnement: Wählen Sie das Azure-Abonnement aus, mit dem die Datenbank verbunden sein soll.
    3. Ressourcengruppe: Erstellen Sie eine neue Ressourcengruppe oder wählen Sie eine bestehende aus, um die Datenbank zu organisieren.
  4. Server erstellen:

    1. Wenn kein passender SQL-Server vorhanden ist, klicken Sie auf Neuen Server erstellen.
    2. Geben Sie Servername, Standort (Region) und die Administratoranmeldedaten ein (diese Daten werden später für die Verbindung zur Datenbank benötigt).
  5. Datenbank konfigurieren:

    1. Wählen Sie eine passende Leistungsstufe aus, z. B. Standard oder Premium, je nach voraussichtlicher Auslastung durch die DATENBRÜCKE.
    2. Konfigurieren Sie Speicher und Rechenleistung entsprechend den Anforderungen (z. B. DTUs für Standard- und Basic-Stufen oder vCores für Premium-Stufen).
  6. Erstellen: Überprüfen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf Erstellen. Die Bereitstellung der Datenbank kann einige Minuten dauern.

 

Schritt 2: Netzwerk- und Sicherheitskonfiguration

 

  1. Firewall-Regeln für Serverzugriff festlegen:

    1. Gehen Sie in die SQL-Servereinstellungen und navigieren Sie zu Firewalls und virtuelle Netzwerke.
    2. Erstellen Sie eine Firewall-Regel, um die IP-Adressen freizugeben, von denen auf die Datenbank zugegriffen wird. Zum Beispiel:
      1. Freigabe der IP-Adresse Ihres Unternehmensnetzwerks.
      2. Freigabe von IP-Adressen, die der DATENBRÜCKE-Hardware zugeordnet sind.
    3. Azure-Diensten den Zugriff auf diesen Server erlauben aktivieren, falls andere Azure-Dienste (z. B. Azure Data Factory) die Datenbank verwenden sollen.
  2. SQL-Authentifizierung aktivieren:

    1. Verwenden Sie die SQL Server-Authentifizierung mit den Administratoranmeldedaten, die Sie bei der Servererstellung festgelegt haben. Diese Anmeldedaten werden zur Konfiguration der Verbindung mit der DATENBRÜCKE benötigt.

 

Schritt 3: Verbindung mit der DATENBRÜCKE herstellen

 

  1. Verbindungsparameter notieren:

    1. Servername: Der SQL-Servername, der in der DATENBRÜCKE eingegeben wird.
    2. Datenbankname: Name der Datenbank, die mit der DATENBRÜCKE verbunden wird.
    3. Anmeldedaten: SQL-Administratorname und Passwort, die bei der Einrichtung festgelegt wurden.
  2. Verbindung konfigurieren:

    1. Öffnen Sie die DATENBRÜCKE und geben Sie die Verbindungsdetails (Servername, Datenbankname, Benutzername und Passwort) ein.
    2. Testen Sie die Verbindung per Klick auf SPEICHERN, um sicherzustellen, dass die DATENBRÜCKE erfolgreich auf die Azure SQL-Datenbank zugreifen kann.

 

Schritt 4: (Optional) Performance-Überwachung und Skalierung

 

  1. Überwachen Sie die Leistung der Datenbank:
    1. Verwenden Sie die Azure-Überwachungstools, um Abfragezeiten, CPU-Auslastung und Speichernutzung im Auge zu behalten.
    2. Überwachen Sie insbesondere die Datenübertragungen und -abfragen, die durch die DATENBRÜCKE generiert werden.
  2. Anpassung der Leistung nach Bedarf:
    1. Bei höherer Auslastung können Sie die Leistungsstufe der Datenbank skalieren, indem Sie die DTUs oder vCores erhöhen.
    2. Beachten Sie, dass Anpassungen sofort über das Azure-Portal vorgenommen werden können, um eine optimale Performance sicherzustellen.

Zusammenfassung

 

Durch die Einrichtung einer Azure SQL-Datenbank und die Konfiguration der Verbindung mit der DATENBRÜCKE können Sie Ihre DATEV-Daten effizient für Analysen und Berichte nutzen. Diese Anleitung bietet Ihnen die Grundlagen zur Einrichtung und Verwaltung der Datenbank. Bei wachsendem Bedarf ist die Skalierung über das Azure-Portal jederzeit möglich, um die Performance der Datenbank anzupassen.